Toby - mein Herz, mein Clown und Gute-Laune-Hund, mein sanfter Schmuser,  der selbständigste Hund, den  ich kenne. Meine Freundin Tina besuchte ihren Welpen Stella und ich fuhr mit ihr mit zu Gabi und den Lerchenmühler-  Hunden. Als wir dann ratschend und von Hunden umringt im Wohnzimmer saßen, ließ Gabi noch einen 8 Monate  alten Nachzuchtrüden ins Zimmer. Es war für mich Liebe auf den ersten Blick. So ein süßer Knopf. Total cool  und nett mit den Welpen, sehr zurückhaltend bei den älteren Rüden, nicht ängstlich, er machte sich einfach  „unsichtbar“ und zu uns Menschen ein Kuschelmonster und zudem noch bildhübsch. Tja und dann sagte Gabi  „das ist der Toby, eigentlich wollte ich ihn behalten, aber er ist mit den meisten Mädels verwandt und er ist  zu weich fürs Rudel, darum suche ich für ihn ein neues zu Hause“. Da war’s um mich geschehen. Mein Mann sah  zwar den Sinn eines 2. Hundes nicht ein, gab aber dann doch sein OK (in den Folgejahren war es „seine“ beste  Entscheidung ;-) ). 2 Wochen später zog Toby ein.  Eine Entscheidung, die wir NIE bereuten. Toby war einzigartig. Er wirkte immer eher ruhig und besonnen, war  aber so ein lustiger Clown. Beim Arbeiten sehr motiviert, ab und zu auch etwas übermotoviert ;-). Im Agi  brauchte ich an der 2. oder 3. Hürde schon den Plan B oder C, weil er da immer mehr Gas gab wie im Training.  Bei der UO musste ich genau auf meine Körpersprache achten, sonst wurde aus einem Platz ein „ich mach mal  eine Rolle“. Im Alltag und mit anderen Hunde absolut souverän mit einer ganz feinen Sprache. Mein  Verlasshund in allen Lebenslagen. Cool aber doch sensibel und einfühlsam, ein ganz ganz weicher, sanfter  Hund. Viele Dinge konnte er einfach. Ihn hätte man aussetzen können und er hätte wieder heimgefunden und  es sich in der Zeit gut gehen lassen. Wie oft hat er mich in den Bergen gesucht und gefunden? Wie oft hat er  mir den richtigen Weg gezeigt? Skifahren konnte er wie kein anderer, er lief nie in die Nähe der Ski, immer  geradeaus den Berg runter bis sein Stopp kam. Das musste man ihm nicht lernen, er machte es einfach vom 1.  Tag an richtig. Kinder, die Angst vor Hunden hatten, wollten zum Schluss immer einen Hund und zwar genau so  einen wie Toby. Er war so einfühlsam, je kleiner das Kind, desto kleiner wurde er. Vor allem brachte er mich  jeden einzelnen Tag zum Lächeln… er fehlt mir so sehr…. Ich bin dankbar, dass seine Tochter Kiwi noch da  ist…. 
TOBY II von der Lerchenmühle  (Vater: Legends Starn MasterCommander & Mutter: Schwarze Ronja von der Lerchenmühle) 
Geb. 25.05.2007 - Gest. 05.03.2021
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